SpoSpiTo-Bewegungs-Pass an Grundschulen:
Neuer Teilnahmerekord und die Gerhart-Hauptmann-Schule war dabei!

Über 137.000 Kinder aus 6.282 Grundschulklassen haben sich bundesweit an einem der größten Schulprojekte in Deutschland für mehr Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz auf dem Schulweg beteiligt. Gefördert von der Stadt Duisburg konnten 6.766 Kinder aus 25 Grundschulen kostenlos daran teilnehmen. Die Abkürzung SpoSpiTo steht dabei für Sporteln-Spielen-Toben.

Die Herausforderung: Innerhalb von sechs Wochen mindestens 20-mal ohne Elterntaxi in die Schule zu kommen. Ob mit dem Rad, dem Tretroller oder zu Fuß – Hauptsache das Auto blieb in der Garage. Kinder, die diese Aufgabe gemeistert haben, erhalten als Anerkennung für so viel Bewegung und Klimaschutz eine SpoSpiTo-Urkunde! Doch der eigentliche Lohn war eine tägliche Bewegungs-Einheit noch vor Unterrichtsbeginn – und der Stolz, den Weg zur Schule selbst zurückgelegt zu haben. Zudem wurden unter allen erfolgreich teilnehmenden Kindern hochwertige Preise im Wert von über 20.000 Euro verlost.

Auch unsere Schule hat 80 Pässe eingereicht und 2 Gewinner! Die Gewinne sind: 1 Decathlon Gutschein und 1 Rucksack!

 „Schön, dass wieder so viele motivierte Kinder fleißig ihre Unterschriften gesammelt haben, um erfolgreich an der Aktion teilzunehmen“, so der Projektleiter Thomas Gansert vom SpoSpiTo (Sporteln, Spielen, Toben) -Team.

Mit dem SpoSpiTo-Bewegungs-Pass sollen Kinder zum einen zur Bewegung an der frischen Luft animiert werden, so dass der bewegte Einstieg in den Tag der Kinder gelingt und sie wacher, ausgeglichener und konzentrierter durch ihren Alltag gehen.

Zum anderen soll der SpoSpiTo-Bewegungs-Pass die Verkehrssituation vor Grundschulen durch weniger „Elterntaxis“ entschärfen. Denn an vielen Schulen besteht das Problem der sogenannten „Elterntaxis“. D. h. die Kinder werden von ihren Eltern morgens zur Schule gefahren und auch wieder mit dem Auto abgeholt. Das führt häufig zu Verkehrschaos vor den Schulen und zu unübersichtlichen und gefährlichen Situationen für die Kinder.

Toller Nebeneffekt ist, dass die Umwelt auch noch geschont wird und wir mit dieser Aktion etwas für den Klimaschutz unternehmen können. Denn jeder Weg, der nicht mit dem Auto zurückgelegt wird, verringert den Verkehr und damit auch die Umweltverschmutzung.

Wir hoffen, dass immer mehr Eltern sich der Aktion anschließen und die Kinder zumindest ein Stück des Schulweges zu Fuß gehen lassen, auch wenn die Aktion „Spo-Spi-To“ für dieses Jahr offiziell abgeschlossen ist.